Thema des Workshops: Rettungsanker,
Notfallvorräte, Rescue-Kits,
Sa 24.03.07 von 14.00-18.00 Uhr
Aus der Not eine Tugend machen! Was tun, wenn alle Stricke reißen?
Was, wenn es kocht? Was tun, wenn was entgleist?
Mit dabei auf unserer improvisierten Reise durch die Frankfurter
Unterwelt waren v.l. Gerhard, Christina, Dagmar, Rüdiger,
Stefanie, Annette, Wolfgang, Karl, Gernot, Ralf, Jürgen
Jürgen: "Neugieriges Warten, was da um 14.00Uhr passieren wird,
hoffentlich klappt alles, neue Gesichter und die ersten Schritte
in den Untergrund..."
Stefanie:
Dagmar: Der Bahnsteig als Arbeitsraum - ungewohnt mit all den neugierigen
und skeptischen Blicken der Passanten. Wer von denen wird heute abend
über uns sprechen? So langsam bildet sich das Gefühl einer "In-Group"
- wir machen hier etwas besonderes! Damit entwickelt sich ein starker
Fokus auf die Aufgabe und die "Out-Group" wird uns egal.
Annette: mal ganz anderes "Neuland" als Moderationswand
Rüdiger:
Karl: "Der Test ist gelungen: Verarmte Wirtschaftspsychologen organisieren
sich im Untergrund. Es muß nicht das Hilton sein."
Ralf: "Moderation in Fahrt"
Christina: Eine Kleingruppenarbeit über den Mittelgang der U-Bahn
hinweg erfordert den Einsatz neuer Lösungsstrategien und das Ausblenden
fragender Blicke. Eine gute Erfahrung für herausfordernde
Arbeit in Teams. Gut, dass wir mit dem Seil sogar noch eine improvisierte
Metaplan-Leine gehabt hätten - für den Fall mangelnder Haftung
seitens der U-Bahn-Wände
Gerhard: "Der Notsignalgriff musste nicht gezogen werden. Nach Aufgabenverteilung
im Plenum auf dem ersten Bahnsteig ging unsere Arbeit zügig
weiter in Kleingruppen: erst im Zug und dann auf dem zweiten Bahnsteig"
Gernot:
Wolfgang: Es war ein interessantes Arbeitstreffen, wobei einige Punkte
doch noch vertieft werden könnten!
©Bilder Jürgen Junker
Fazit:
Fazit Ralf:
Bunte U-Bahn-Wände + Psychologen = TOP-Workshop und viel Spaß.
Gruß, Ralf
Fazit Karl:
Eine affengeile Veranstaltung!
©Bilder Karl Gläs
Annette Fazit:
Im Untergrund viel ans Tageslicht gefördert, war für mich sehr
interessant und kurzweilig, ohne räumliche Gebundenheit produktiv
zu werden.
Besonders beeindruckend, alle waren unbeirrbar bei der Sache: wie irre
muss man dafür sein?;-)
Fazit Gerhard:
Eine anregende Veranstaltung, deren Rahmengebung im Gedächtnis bleibt.
Ich könnte mir vorstellen ein ähnliches Setting einzusetzen,
wenn man eine Zielgruppe aus ihrer Komfortzone holen muss, damit sie sich
auf eine Veränderungsreise begibt.
Fazit Christina:
(huch, das ist immer so bedeutungsschwer
): da hast Du meine E-Mail
reinkopiert
auch gut, aber etwas lang
Ansonsten Fazit: Wenn improvisiertes Lernen und spontaner Erfahrungsaustausch
in der U-Bahn so gut funktioniert
frag Dich also stets: welche Improvisationsmöglichkeit gibt mir das
nächste Seminarhotel?
Als der alte Scheich im Sterben lag, rief er seine drei Söhne zu sich und sagte: Meine Tage sind gezählt und ich habe euch kommen lassen, um meinen letzten Willen kund zu tun. Das Wertvollste, was ich besitze, meine 17 Kamele, sollen nach meinem Tode wie folgt aufgeteilt werden.
Du Achmed, du bist der Älteste, deshalb erhältst du die Hälfte
der Herde. Du Mohamed, mein zweiter Sohn, erhältst ein Drittel der
Herde und du Ali, mein jüngster Sohn sollst eine Neuntel der Herde
erhalten. Kurz darauf verstarb der alte Scheich, und da ging auch
schon das Gezanke los. Wie sollten die drei Brüder auch eine Herde
von 17 Kamelen durch 2, 3 oder 9 teilen können? Das Ganze schien
in einer richtigen Rauferei zu enden, als plötzlich ein Staubwolke
am Horizont sichtbar wurde. Ein Derwisch auf einem Kamel näherte
sich Ihnen. Hört meine Worte. Ich komme aus der heiligen Stadt
Mekka, wo mir eine innere Stimme sagte, dass ich zu euch eilen solle,
weil ihr meine Hilfe braucht. Nehmt mein Kamel und teilt jetzt brüderlich!
Jetzt bestand die Herde aus 18 Kamelen und endlich konnte man nach dem
letzten Willen des alten Scheichs teilen. Achmed, der Älteste, erhielt
die Hälfte der Herde, also 9 Kamele (18:2= 9) , Mohamed, der Zweite,
erhielt ein Drittel, das waren 6 Kamele (18:3=6) und Ali, der Jüngste,
erhielt zwei, was einem Neuntel der Herde entsprach (18:9=2).
So und jetzt kommt das große Wunder: 9 plus 6 plus 2 = 17. Siehe
da, ein Kamel blieb übrig. Die Brüder bedankten sich beim Derwisch
und gaben ihm das Kamel zurück, und dieser ritt wieder nach Mekka
zurück
Hallo ihr ABO-Mitunterweltler, gebt Ihr 17 Kamele Söhne in google ein, findet Ihr einige Varianten und vielleicht eure liebste davon.
Herzliche Grüße aus Darmstadt und Jürgen Alles, alles Gute zum Geburtstag!!,
Christina Arras
Fazit Dagmar:
Es war eine spannende und wirklich andere Erfahrung, die trotz oder gerade
wegen ihres Improvisationscharakters sehr ergiebig war. Und ich habe Lust,
es zu wiederholen bzw. mit anderen Gruppen, in anderen Umfeldern auszuprobieren.
Fazit Wolfgang:
Nachdem Jürgen so super schnell war, will ich schnell meine Hausaufgaben
machen und Euch das PinKing-Protokoll zusenden. Wer Näheres zu dem
Programm wissen will, melde sich bitte bei mir.
Beste Grüße aus dem schönen Saarland
Wolfgang
Hallo
Wolfgang ich habe noch folgende Ergänzung, da ich es mir schwer vorstellen
kann die Platzhirsche, Konkurrenten, Mißgönner und Neider wirklich
zusammen zu bringen....
1.Teil des Problems war ja, daß keine Ideen in den "Gruppenraum"
eingebracht wurden, obwohl auf individueller Basis eine Menge Ideen entstanden
waren (wahrscheinlich aus der Angst, der "Wettbewerber" könnte
Sie mitnehmen). Daraus folgert A.) es ist keine Produktivität sichtbar
(d.h. das Seminar bringt nichts) B.) es kann nicht daran angeknüpft
werden.
Mögliche Lösungen: A.) Produktivität sichtbar machen
und B.) kein Brainstorming verwenden, sondern Kreativitätstechniken,
die Ideen durch Reizwortverknüpfung, Forced Relationship, Assoziation
stimulieren.
Das war die Ankündigung / Einladung zum Treffen:
manchmal kommt alles anders
und
unser ursprünglich geplantes Thema "intercultural training"
klappt nicht ...... aus der Not eine Tugend machend, haben wir (Christina
und Jürgen) beschlossen spontan die Initiative
zu ergreifen und genau dies spannend zum Thema des nächsten Workshops
zu machen
Wir haben den Termin um 1 Woche nach hinten geschoben auf den 24.03.,
den auch Improvisation benötigt Vorbereitung....
Thema des Workshops: Rettungsanker,
Notfallvorräte, Rescue-Kits,
Sa 24.03.07 von 14.00-18.00 Uhr (bitte pünktlich kommen!!!)
DIE DOKUMENTATION
vom 24.03.07 FINDEN SIE HIER
oder auf die BILDER
KLICKEN!
Treffpunkt: Hauptbahnhof Frankfurt am Main
Im Bahnhof, unter der großen zentralen Anzeigetafel (für die
Abfahrten)
Vorbereitungsteam: Jürgen Junker, Christina Arras
Rettungsanker, Notfallvorräte,
Rescue-Kits,
Aus der Not eine Tugend machen! Was tun, wenn alle Stricke reißen?
Was, wenn es kocht? Was tun, wenn was entgleist?
Diesmal geht es im ABO-Workshop um Tipps, Hilfsmittel, 1-Hilfe-Kästen, Improvisationstools
..wenn es im Rahmen von Coachings, Seminaren oder Teamtrainings spontan hakt,
Mann oder Frau auf dem Schlauch steht, kritische Situationen auftauchen,
die Dynamik, die Beteiligten oder äußere Einflussfaktoren
ungeplante Entwicklungen und konträre Verhaltensweisen anstoßen .
.plötzlich und unerwartet Barrieren, Probleme, Fallstricke und Stolpersteine auftauchen
Beweg dich, wenn Du in der Krise steckst!
Diesem Grundansatz folgend findet der ABO-Workshop diesmal auch an einem
improvisierten Ort dem Nicht-Ort oder Übergangsort
statt
Transitional Spaces / Heterotopie im Sinne Focaults
.
improvisierte Orte, eine unbekannte Szenerie, Training im öffentlichen Raum, erlebbare Übergange, mit kulinarischem danach .
sozusagen ABO-Workshop on the move
Lasst Euch überraschen, wo die Fahrt hingeht
...und welche neuen Erkenntnisse, Notfallvorräte jeder so mit einbringt
Was ist mitzubringen: Improvisationslust, eigene Notfallstricke, Zutaten und Mittel eigener 1.Hilfe-Kästen, Ansätze um die Kurve zu bekommen, denn auch diesmal geht es darum miteinander und voneinander zu lernen, mitzubringen ist auch Lust auf eine Reise, die improvisiert und spontan verlaufen wird
ein bisschen Fahrgeld und für Hungrige Reiseproviant
Wir hatten diesmal auch vor ein kulinarisches Ende miteinzuplanen
Kontakt:
ABO-Workshop Rhein Main
Dipl.-Psych. Jürgen Junker
c/o MTO-Consulting
Goethestr.27
D-63739 Aschaffenburg
Telefon: +49 (0) 60 21 - 2 06 67
E-Mail: anfrage@abo-workshop.de